Frankreichs Verfassung hilft Homo-Paaren nicht
In Frankreich ist Ehe rechtlich eine Sache zwischen Mann und Frau. So steht es im Code Civil, und so hat es der Cour de Cassation erst 2007 ausdrücklich bestätigt.
Heute hat der französische Verfassungsgerichtshof klar gemacht, dass da auch die Verfassung nichts hilft.
Grund: Die Homo-Ehe einzuführen, sei eine politische Entscheidung und entziehe sich der Kompetenz des Conseil Constitutionel. Außerdem könnten Homo-Paare nach französischem Recht auch so zusammenleben, oder wie es auf französisch so schön heißt,
vivre en concubinage.
Die Entscheidung ist bemerkenswert kurz und dünn, verglichen mit den Doktorarbeiten, die man gelegentlich aus Karlsruhe auf den Tisch bekommt.
Mehr dazu hier.
In Frankreich ist Ehe rechtlich eine Sache zwischen Mann und Frau. So steht es im Code Civil, und so hat es der Cour de Cassation erst 2007 ausdrücklich bestätigt.
Heute hat der französische Verfassungsgerichtshof klar gemacht, dass da auch die Verfassung nichts hilft.
Grund: Die Homo-Ehe einzuführen, sei eine politische Entscheidung und entziehe sich der Kompetenz des Conseil Constitutionel. Außerdem könnten Homo-Paare nach französischem Recht auch so zusammenleben, oder wie es auf französisch so schön heißt,
vivre en concubinage.
Die Entscheidung ist bemerkenswert kurz und dünn, verglichen mit den Doktorarbeiten, die man gelegentlich aus Karlsruhe auf den Tisch bekommt.
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Also zumindest das mit den kurzen, apodiktischen Entscheidungen ist in Frankreich normal so. Das Gericht sagt ja was/wie das Recht ist, und geht davon aus das das einleuchtend ist. Es gibt aber natuerlich dann Leute die Kommentare und so was darueber schreiben.
“Persuade your fellow citizens it’s a good idea and pass a law. That’s what democracy is all about.”